Hochzeitsplaner engagieren – Ist das nötig?

Die Planung einer Hochzeit kann ein richtig schwieriges und zeitaufwändiges unterfangen werden, wenn man sich keine Hilfe ins Boot holt. Gerne hilft die Familie und die Angehörigen bei organisatorischen Aufgaben, Bestellungen und Ratschlägen. Hier kann man schon jede menge delegieren und nach hintan raus Zeit sparen.

Tipp: In manchen Fällen hat sich ein professioneller Hochzeitsplaner bewährt, denn er kann lästige Aufgaben übernehmen.

Wenn ihr es euch leisten könnt, dann solltet ihr einen Hochzeitsplaner (Weddingplanner) engagieren denn er macht jeden Tag nichts anderes als Hochzeiten zu organisieren. Tipps und Erfahrung können in diesem Stadium Gold wert sein. Er kann euch bei der optimierten Verwaltung eures Hochzeitsbudgets helfen, ein Ansprechpartner und eine tröstende Hand in Situationen sein, in denen nicht alles rund läuft und er kann Ideen hineinbringen, auf die man so nicht gekommen ist. Auch Buchungen und Vorschläge für Locations und Acts können von ihm vorgenommen werden.

Richtig große Hochzeiten, die im Nachgang auch ein Erfolg waren, kamen nie ohne einen Hochzeitsplaner aus und wurden erst durch ihn zum Erfolg.

Und eines ist nicht zu vergessen: Es ist ein wirklich beruhigendes Gefühl, wenn man weiß, dass die ganze Hochzeitsplanung mit allen Problemen die das noch kommen können in guten Händen ist. Dies entspannt das Hochzeitspaar und lässt doch sehr viel gelassener dem großen Tag entgegenfiebern.

Worauf sollte man beim Engagieren eines Hochzeitsplaners achten?

Wie bei allem was man kauft oder anmietet, sollte man genau unter die Lupe nehmen, damit man nicht die Katze im Sack kauft. So sollte auch ein Hochzeitsplaner genau geprüft werden und am besten auch im engeren Bekanntenkreis nach dem Erfahrungsschatz Ausschau gehalten werden. Wenn dort schon einmal jemand geheiratet hat und mit genau diesem Planer gute Erfahrungen gemacht hat, dann kann man im Grunde nichts falsch machen.

Tipp: Lassen Sie nicht von Werbung täuschen, sondern macht euch persönlich ein Bild von der Kompetenz des Weddingplanners. Nur weil jemand überall Werbung schaltet, heißt es noch lange nicht, dass er gut ist.

Bezüglich der Vergütung kommen auch immer wieder Fragen auf. Es gibt unterschiedliche Entgeltmodelle, die alle ihre Tücken haben können.

  1. Pauschaler oder Fixpreis
  2. Prozentualer Anteil am Hochzeitsbudget
  3. Bezahlung nach Stundenlohn

Die ersten beiden Modelle sind gut kalkulierbar. Das dritte Modell kann schnell nach hinten losgehen, nämlich wenn man dem Planer völlige Narrenfreiheit gibt. Die Rechnung kann einen dann schonmal umhauen. Am besten fährt man, wenn man eine Pauschale vereinbart. So kann man gut kalkulieren und der Planer muss selber zusehen, wie er zurande kommt.

Was ist ein Junggesellenabschied?

Wenn ein Mann heiratet, ist er schlicht und ergreifend vom Markt genommen. Dass dies die besten Freunde nicht auf sich sitzen lassen, ist klar. Drum muss der Bräutigam auf seiner Junggesellenabschiedsfeier noch einmal richtig leiden. Der Junggesellenabschied kann zu einem richtig spaßigen Event werden aber auch ein peinliches Unterfangen für alle Beteiligten werden. Damit dies nicht passiert ist einiges an Organisation, Zeit und Planung seitens der Beteiligten erforderlich.

Organisation und Planung des Junggesellenabschieds

Die Organisation dieses Events übernehmen normalerweise die Trauzeugen. Sie planen Spiele und Aufgaben für die Junggesellin oder den Junggesellen und bestellen in weiser Voraussicht schonmal das eine oder andere JGA T-Shirt. Typische Junggesellenabschied Sprüche wie „Gefängniswärter“ oder „Letzter Tag in Freiheit“ sind immer besonders passend. Auch wenn es sich um ein „Spaß-Event“ handelt, steht und fällt ein gelungener Abend mit einer vorausschauenden Planung. Nichts ist für den angehenden Bräutigam peinlicher, als eine Verabschiedung ohne jegliche Struktur oder grobem Ablaufplan. Willkommene Hilfen bietet hier auch das Internet: So plant ihr einen Junggesellenabschied richtig – Zeit zum Abfeiern ist eine der beste Adressen die ich kenne, wenn es um das Thema Junggesellenabschied geht. Wenn man noch Ideen braucht, solltet ihr erstmal Informationen sammeln und gemeinsam zusammentragen (Brainstorming).

Der Junggesellenabschied oder in der Zeit der Emanzipation auch der weibliche Junggesellinnenabschied sind für viele angehende Ehepaare das letzte Highlight vor der Ehe. Zu einer guten und vor allem traditionellen Hochzeitsvorbereitung gehört er einfach dazu und wird von immer mehr jungen Paaren gerne gefeiert. In dieser letzten Nacht wird mit den engsten Freunde, in passenden Outfits und mit jeder Menge Promille gefeiert wie das Zeug hält. Manche gehen den letzten Abend vor der Hochzeit eher ruhig an, manche brauchen diesen letzten Kick aber noch einmal um die letzten Stunden in Freiheit in vollen Zügen zu genießen.

JGA – Nicht nur für Männer

Die Tradition JGA ist aber nicht mehr nur alleine den Männern überlassen. Heutzutage haben die Frauen mit der Intensität beim Feiern gehörig zugelegt. Eine Junggesellinnenparty toppt mittlerweile schon einige Männerabende und Männerpartys. Nicht selten ist der Höhepunkt des Abends der Spaß mit einem Stripper, der der angehenden Braut noch ein letztes Mal zeigt, was sie höchstwahrscheinlich in Zukunft nicht mehr haben wird. Statistiken, wie viele angehende Ehen wegen diesen Abenden in die Brüche oder gar nicht zu Stande gekommen sind, existieren leider nicht.

Der Junggesellenabschied hat auf jeden Fall Tradition und ist beliebter denn je. Die Spiele werden ebenfalls immer heftiger und gehen meist über den harmlosen Bauchladen und dem Verkauf von Schnaps heraus. Küssen für Geld, Strip oder Paintball schießen auf den Junggesellen sind nur einige Beispiele für mehr oder weniger heftigere Spiele. Eine nette und gerne angenommene Idee sind organisierte Kurztrips nach Spanien oder Italien, damit eine solche Verabschiedung mit Sicherheit unvergessen bleibt.

Was bringen Hochzeitstraditionen

Was viele vor der Hochzeitsplanung vergessen ist die Tatsache, dass es noch einige Hochzeitstraditionen gibt, die ebenfalls geplant werden müssen. Hierzu zählen beispielsweise der Polterabend und der Junggesellenabschied. Auch diese bedürfen einer gewissen Organisation, damit alles perfekt klappt und in Erinnerung bleibt.

Damit Ihr wisst, was auf euch zukommt, haben wir euch hier ein paar gängige Traditionen und Bräuche aufgelistet. Mögt Sie oder nicht, sie werden aber auf euch zukommen.

Der Polterabend

Auch wenn man es mit Bräuchen nicht unbedingt hat, so kann man in der Regel auf den Polterabend nicht verzichten, denn er ebnet symbolisch den Weg zur Ehe und soll die unguten Geister vertreiben und Glück für das Eheleben widmen. Bei diesem Event treffen sich die Hochzeitsgäste an einem bestimmten Ort ein, es gibt Häppchen und etwas zu trinken und jeder bringt alles Geschirr und Porzellan mit aus dem Grund dieses möglichst laut zu zerdeppern. Was komisch klingt hat Tradition und den Grund durch den Krach die bösen Hochzeitsgeister zu vertreiben. Was passiert mit den Scherben? Richtig: Das Brautpaar darf sie zusammenkehren. Welch ein Spaß.

Der Junggesellenabschied

Ein eher spaßiges Event vor der Hochzeit ist der Junggesellenabschied. Wer denkt, dass man hier mal locker mit den Freunden um die Häuser ziehen kann, der irrt gewaltig, denn wenn man es richtig machen möchte, dann gehört hier eine ganz große Portion Planung und Organisationstalent dazu zum Einen den Teilnehmern gerecht zu werden (zeitlich und vom Geschmack her) und zum Anderen dem Zukünftigen einen Tag zu bescheren, der Ihm viel Freude beschert hat. Ein traditioneller Junggesellenabschied wird nun unter Männern durchgeführt und mit selbst gestalteten T-Shirts begleitet. Die bedruckten Shirts sind am Tage des Junggesellenabschieds der beste Begleiter, neben einer Flache Alkohol. Wer noch Ideen für Junggesellenabschied T-Shirts braucht sollte hier mal vorbeischauen.

Brautjungfern und Brautstrauss

Kommen wir zu denjenigen Bräuchen, die sich auf der Hochzeit selber zutragen. Hier gehören die obligatorischen Brautjungfern, die als Lockvogel dienen um böse Geister von ihrem eigentlichen Opfer abzulenken. Man kann dran glauben, muss aber nicht. Brautjungfern gehören irgendwie dazu und kosten auch nicht viel, denn diesen Job können Schwestern oder Freundinnen übernehmen.

Der Brautstrauss ist auch keine große Sache. Jede braut hat Ihn und was man mit ihm macht, bleibt einem selber überlassen. Fährt man getreu nach Tradition, dann sollte man Ihn werfen und zwar in einen Haufen unverheirateter Damen. Wer ihn fängt, ist als nächstes mit Heiraten dran.

Die Hochzeitstorte

Auch die Torte ist eine Tradition, bei der man nicht drumherum kommt. Eine Torte mag jeder gerne essen und man hat sie so oder so. Tradition hin oder her. Das Ding dann gemeinsam abschneiden kann man machen um Vater und Mutter eine Freude zu machen. Abhaken: Tradition erfüllt.

Wollen wir heiraten?

Nicht nur für Frauen, auch für Männer ist es ein großes Ereignis, wenn man die Frau fürs Leben gefunden hat und den Gang an den Altar wagt. „Wir wollen heiraten“ und das am besten so, dass die ganze Welt von unserem Glück teilhaben kann. Ist die Hochzeit aber erstmal beschlossene Sache, gibt es jede Menge zu organisieren, angefangen von einer Gästeliste und der Auswahl der Location, über die musikalische Untermalung und den Kirchengang sowie das Hochzeitsbuffet und die Dekoration.

Wir möchten euch mit Wirwollenheiraten hilfreiche Tipps rund um eure Hochzeit an die Hand geben, wie Ihr eure Heiratsvorbereitung und Planung einfach noch viel besser und geschickter durchführen könnt.